Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hochkirch,
es gibt drei Dinge im Leben, die wir nie verlieren sollten: den Respekt, die Hoffnung und die Ehrlichkeit.
Nach diesem alten Motto versuche ich, mein Leben zu gestalten. Und so möchte ich in den kommenden Jahren das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Hochkirch prägen.
Mit dem nötigen Respekt vor anderen Menschen und ihren Meinungen, mit der Hoffnung immer die richtige und zukunftsweisende Entscheidung zu treffen und vor allem mit der Ehrlichkeit meinen Mitmenschen gegenüber.
Am Wahlsonntag, dem 12. Juni 2022, bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme.
Ihr Thomas Meltke
Thomas Meltke
- 50 Jahre alt, evangelisch, parteilos
- verheiratet, 2 Kinder
- Diplombetriebswirt (BA)
- seit dem Studium bei der Kreissparkasse BZ tätig im Bereich Unternehmenssteuerung/Controlling
- Mitglied des Verwaltungsrates und Vorsitzender des Personalrates der Kreissparkasse Bautzen
- langjähriges Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Hochkirch
- gesellschaftliches Engagement bei der FreiwilligenFeuerwehr (Ortswehrleiter FFW Meschwitz)

Heimat gemeinsam gestalten
Seit 2004 bin ich im Hochkircher Gemeinderat tätig. Ich möchte auch weiterhin gemeinsam mit Ihnen, mit den Bürgerinnen und Bürgern, die Zukunft unserer Gemeinde gestalten, in der soziale Verantwortung, wirtschaftliche Vernunft und das Bewusstsein für unsere Umwelt zusammen das Fundament einer lebenswerten Gesellschaft bilden.
Mich interessiert immer, was Sie bewegt
Ich möchte nah dran sein an jedem Verein und jeder Organisation, an Ihnen, um zu hören, was Sie bewegt und wie Sie zu den verschiedenen Projekten stehen.
Ich stehe allen Gesprächen offen gegenüber und stelle mich auch möglicher Kritik. Nur so kann die notwendige Transparenz geschaffen und Unmut vermieden werden.
Der kommunale Haushalt
Unsere Gemeinde ist in einer sehr komfortablen Haushaltssituation. Sie ist schuldenfrei.
Maßvolle Investitionen und möglichst geringe Bürgerbelastung sind die Grundsätze einer vernünftigen kommunalen Finanzpolitik.
Man gewinnt dadurch Spielräume und gerät nicht in Abhängigkeiten. Dies ist meine Erfahrung als langjähriger Gemeinderat und meiner jetzigen Tätigkeit als Controller.
Wir müssen kreativ sein und alle Fördermöglichkeiten ausschöpfen - Augenmaß und Sachverstand ist notwendiger denn je.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft
Den Kindern gehört die Zukunft. Aus diesem Grunde müssen wir für unsere Kinder die passenden Rahmenbedingungen schaffen.
Was unsere Grundschule betrifft, so haben wir hier bereits wichtige Entscheidungen getroffen, wie die energetische Sanierung des Schulgebäudes.




Neues schaffen - historisches bewahren
Wir brauchen Einwohner!
Deshalb müssen wir Sorge dafür tragen, dass sich junge Menschen in unserer Gemeinde niederlassen und modernes Wohnen ermöglichen. Wir sollten darauf achten, dass dabei das Historische unserer Gemeinde erhalten bleibt.
Demografischer Wandel
Wir alle werden gemeinsam älter und der Anteil der Seniorinnen und Senioren wird in den kommenden Jahren weiter deutlich steigen. Kulturelle und soziale Angebote müssen angepasst und auch seniorengerecht ausgerichtet werden.
Dabei dürfen wir unsere Jugend nicht vergessen, auch hier müssen wir unser Angebot ausweiten.




Ohne Ehrenamtler läuft nichts
Ob Sportverein oder Feuerwehr – die Vereine und Organisationen in unserer Gemeinde tragen zu einer lebendigen Gemeinschaft für Jung und Alt bei.
Sie machen unsere Gemeinde liebens- und lebenswert. Darum ist es Aufgabe der Gemeinde, die Vereine bei ihrer Arbeit so zu unterstützen, wie sie es benötigen.
Wirtschaftsstandort Hochkirch
Unsere Gemeinde ist eher ein kleiner Wirtschaftsstandort. Der Tourismus ist durch unsere Lage zum Czorneboh ein nicht unbedeutender Faktor. Darum ist ein weiterer Ausbau von Übernachtungsmöglichkeiten für mich ein Punkt zur Stärkung unserer Wirtschaftskraft.
Des Weiteren ist es wichtig, Unternehmen anzuwerben, um damit neue attraktive Arbeitsplätze zu schaffen.


Ein Gesamtplan „Gemeinde Hochkirch 2030“
Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die Gemeinde zukunftsorientiert zu entwickeln. Im Kern geht es darum, dass ein moderner Bürgermeister seine Gemeinde nicht nur verwaltet, sondern im besten Wortsinn kreativ gestaltet.
Dabei ist Weitblick gefragt!

„Ich kümmere mich gern um meine Mitmenschen“
Kurzporträt
- Thomas Meltke; OT Meschwitz Nr. 47 A; 02627 Hochkirch
- 50 Jahre alt, evangelisch, verheiratet, 2 Kinder
- Diplombetriebswirt (BA)
Seit meinem Studium bin ich bei der Kreissparkasse Bautzen angestellt. Dies sind mittlerweile 30 Jahre. Speziell bin ich im Bereich Unternehmenssteuerung als Controller tätig.
Seit mehreren Wahlperioden bin ich Mitglied des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Bautzen. Der Vorstand der Kreissparkasse Bautzen berichtet dem Verwaltungsrat. Ich vertrete die Interessen der Beschäftigten in diesem Gremium.
Ich bin Mitglied des Personalrates der Kreissparkasse Bautzen. Mit meiner Funktion des Vorsitzenden stelle ich ein wichtiges Bindeglied zwischen Geschäftsleitung – Personalrat und den Mitarbeitern dar.
Seit 2004 bin ich Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Hochkirch und konnte bereits die Entwicklung der Gemeinde in den letzten Jahren aktiv begleiten.
Bereits seit meinem 16. Lebensjahr bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Seit mittlerweile vielen Jahren habe ich die Funktion des Ortswehrleiters der FFW Meschwitz inne.
Warum wollen Sie Bürgermeister werden, was motiviert Sie dazu?
Als Bürgermeister agiere ich an der Schnittstelle von Verwaltung, Wirtschaft und Politik.
Im Kern geht es darum, dass ein moderner Bürgermeister seine Gemeinde nicht nur verwaltet, sondern im besten Wortsinn kreativ gestaltet. Es müssen Entwicklungen und Prozesse innerhalb der Gemeinde initiiert und geformt werden, ihnen eine Gestalt geben.
Megatrends wie hohe Mobilität und demographische Entwicklung spiegeln den Wandel der Gesellschaft wider.
Hier braucht es neue Konzepte und neue Lösungen. Daraus erwachsen neue Aufgaben, die rechtzeitig erkannt und in der politischen Gestaltung umgesetzt werden müssen.
Ein Bürgermeister hat zunächst einmal Überzeugungsarbeit zu leisten und Begeisterung zu wecken.
Das berühmte „Wir-Gefühl“ ist zu erzeugen
und die Erkenntnis zu vermitteln, dass es eigentlich nichts Erfüllenderes gibt, als an der positiven Entwicklung der Heimatgemeinde aktiv mitzuarbeiten und seine eigenen Vorstellungen dafür einbringen zu können.
Um dies erfolgreich zu tun, möchte ich innerhalb der Gemeinde sehr präsent sein. Die benötigte Überzeugungskraft und den Durchsetzungswillen für eine positive Entwicklung der Gemeinde Hochkirch bringe ich mit.
Wie schätzen Sie die gegenwärtige Situation der Gemeinde Hochkirch ein (z.B. finanzielle Situation, Bevölkerungsentwicklung ...)?
Unsere Gemeinde ist in einer sehr komfortablen Haushaltssituation. Sie ist schuldenfrei. D.h. unsere Ausgaben werden durch die Einnahmen abgedeckt.
Maßvolle Investitionen und möglichst geringe Bürgerbelastung sind die Grundsätze einer vernünftigen kommunalen Finanzpolitik. Man gewinnt dadurch Spielräume und gerät nicht in Abhängigkeiten. Dies ist meine Erfahrung als langjähriger Gemeinderat und meiner jetzigen Tätigkeit als Controller.
Und auch hierbei gilt: Wir müssen kreativ sein und alle Möglichkeiten ausschöpfen - Augenmaß und Sachverstand ist notwendig!
Wir brauchen Einwohner! Aus diesem Grunde müssen wir Sorge dafür tragen, dass sich junge Menschen aus unserer Gemeinde hier niederlassen können, andererseits müssen wir aber auch Zuzug von außen zulassen. Hierfür müssen wir als Gemeinde die Rahmenbedingungen schaffen. Dafür brauchen wir wieder ein Neubaugebiet und/bzw. sollten innerörtliche Baulücken zielgerichtet dafür erschlossen werden.
Was möchten Sie in der Gemeinde Hochkirch verändern?
Wir dürfen nicht stehen bleiben. Stillstand können wir uns nicht leisten, weil wir in einer sich ständig verändernden Welt leben, die uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. In den bevorstehenden Jahren soll es weitere Veränderungen geben. Ich möchte hier nur einige Beispiele nennen, welche unsere Gemeinde weiter voranbringen sollen.
Dazu zählen für mich der Neubau des Bürgerzentrums in Rodewitz, der barrierefreie Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Digitalisierung der Arbeitsprozesse der Verwaltung, der Bau des Kunstrasenplatzes auf den Sportplatzgelände, die Schulhofgestaltung und die Ertüchtigung der Kläranlage.
Dies sind nur einige Beispiele. Sie zeigen aber auch, wie wichtig es ist, Schritt zu halten und wie viel es noch zu tun gibt.
Die Vereine und Organisationen in unserer Gemeinde tragen zu einer lebendigen Gemeinschaft für Jung und Alt bei. Sie machen unsere Gemeinde liebens- und lebenswert. Darum ist es Aufgabe der Gemeinde, die Vereine bei ihrer Arbeit so zu unterstützen, wie sie es benötigen.
Worin sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit als Bürgermeister?
Ich möchte gern zusammen mit den Bürgern die Entwicklung der Kommune nach eigenen Vorstellungen und in letzter Verantwortung aktiv gestalten, einer Gemeinde, in der soziale Verantwortung,
wirtschaftliche Vernunft und das Bewusstsein für unsere Umwelt zusammen das Fundament einer lebenswerten Gesellschaft bildet.
Mich interessiert immer was die Bürger bewegt. Das heißt, mir ist vor allem ein gutes Miteinander mit den Bürgern und unserem Gemeinderat sehr wichtig.
Die gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit muss immer im Vordergrund stehen – denn gerade vor Ort werden die grundlegenden politischen Entscheidungen getroffen, die für die Lebensumstände der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hochkirch entscheidend sind.
Wie wollen Sie die Ortsteile in die Arbeit einbeziehen?
Die Ortsteile haben sich zum großen Teil ihre eigene Identität bewahrt, d.h. dass sich die Bürger vor allem mit den kommunalpolitischen Themen der eigenen
Ortschaft beschäftigen. Dies muss beachtet und respektiert werden.
Um dem gerecht zu werden, sollen wieder jährliche Begehungen in allen Ortsteilen (Bürgermeister und Gemeinderat) stattfinden.
Des Weiteren soll der kommunale Straßenbau und die Sicherstellung der Löschwasserversorgung in den Ortsteilen weiter vorangetrieben werden.
In welcher Form sind Sie bisher in der Gemeinde aktiv? (z.B. in Vereinen, Feuerwehr etc.)
Seit 2004 bin ich Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Hochkirch und konnte bereits die Entwicklung der Gemeinde in den letzten Jahren aktiv begleiten.
Bereits seit meinem 16. Lebensjahr bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Seit mittlerweile vielen Jahren habe ich die Funktion des Ortswehrleiters der FFW Meschwitz inne.
Welches Schlüsselerlebnis hat Sie dazu bewegt, sich in der Politik zu engagieren?
Mich hat kein direktes Schlüsselerlebnis dazu bewegt, mich in der kommunalen Politik zu engagieren.
Ein Bürgermeister leistet Überzeugungsarbeit und weckt Begeisterung, er schafft es, dass berühmte „WIR“ Gefühl zu erzeugen.
Dabei erkennt er die politischen Chancen und Möglichkeiten innerhalb der Gemeinde und muss die Menschen von der Richtigkeit
überzeugen und mitnehmen - dieser Prozess hat mich schon immer interessiert.
Welche charakterlichen Züge schreiben Sie sich selbst zu?
Jeder Mensch hat seine ureigene Persönlichkeit, die ihn als Individuum ausmacht. Ich bin eher der kontaktfreudige Mensch und habe keine Scheu, offen auf andere Menschen zuzugehen.
Als intuitiver Mensch verfüge ich vielmehr über ein ausgeprägtes Gespür für die unausgesprochenen Dinge. Gern treffe ich auch mal Entscheidungen aus dem Bauch heraus, nach dem Prinzip des gesunden Menschenverstandes. Ich kümmere mich gern um meine Mitmenschen.
Meine Entscheidungen und mein Verhalten werden stark von meinen Emotionen geprägt. Als Beurteiler liebe ich die sachlichen Fakten. Mir ist Ordnung und Kontrolle im täglichen Leben sehr wichtig. Große Überraschungseffekte versuche ist zu vermeiden.
Was ist Ihr Lieblingsessen und welchen Hobbys gehen Sie in Ihrer Freizeit nach?
In punkto Lieblingsessen würde ich mich für Krautrouladen (nach Art des Hauses) entscheiden.
In meiner Freizeit treibe ich ein wenig Laufsport und interessiere mich für das Themengebiet Landwirtschaft.
Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?
Als Kind wollte ich Tierarzt werden. Der Umgang mit Tieren hat mir schon immer Spaß gemacht.
Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch und wieso haben Sie zu diesem Buch gegriffen?
Ich lese derzeit kein spezielles Buch. Vielmehr lese ich sehr gern die aktuellen Tagesnachrichten aus Politik und Wirtschaft mit den entsprechenden Kommentaren und Hintergründen.
Mir ist es wichtig, immer die aktuelle Lage und die gegenwärtigen Entwicklungen im Blick zu haben.
Dabei interessieren mich die fachlichen politischen und wirtschaftlichen Einschätzungen der jeweiligen Experten. Im Ergebnis kann ich mir daraus für mein eigenes gesellschaftliches tun und handeln die entsprechenden Rückschlüsse ziehen.
Neben der schlimmen Entwicklung des aktuellen Krieges in der Ukraine, beobachte ich die Preisentwicklung an den Agrarmärkten - als echter Frühindikator - mit Sorge.
Wie bereiten Sie sich auf die Bürgermeisterwahl vor und was möchten Sie als vielleicht künftiges Gemeindeoberhaupt bewerkstelligen?
Als langjähriges Gemeinderatsmitglied bin ich mit den aktuellen Themen der Gemeindeverwaltung vertraut. Ich spreche viel mit Bürgern – stelle mein Konzept vor – der Bürgermeister als Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und Wirtschaft.
Ich bringe Gestaltungskraft und Gestaltungswille für die Entwicklung der Kommune mit.
Als erstes sollten die genehmigten Projekte aus dem Strukturförderungsprogram umgesetzt werden. Wir haben mit den zwei bewilligten Projekten eine riesige Chance bekommen. Die Planungen müssen mit Augenmaß und Sachverstand weiter vorangebracht werden, so dass die bauliche Umsetzung so bald wie möglich beginnen kann.
Mich interessiert immer was die Bürger bewegt. Das heißt, mir ist vor allem ein gutes Miteinander mit den Bürgern und unserem Gemeinderat sehr wichtig. Die gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit muss immer im Vordergrund stehen – den gerade vor Ort werden die grundlegenden politischen Entscheidungen getroffen, die über die Lebensumstände der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde entscheidend sind.
Sie treten gemeinsam mit zwei weiteren Kandidaten zur Wahl am 12. Juni an. Was schätzen Sie an Ihrem Hauptkonkurrenten und wen ordnen Sie für sich als solchen ein?
Eine Einordnung nach Hauptkonkurrenten kann objektiv nicht getroffen werden. Wir drei sind alles Bürger der Gemeinde Hochkirch. Wir achten und respektieren uns gegenseitig.
Die Wahl ist ein ganz normaler demokratischer Vorgang.
Am Ende entscheidet der Wähler, wer die besten Voraussetzungen aufgrund seiner bisherigen beruflichen und gesellschaftlichen Erfahrung mitbringt, um den Herausforderungen im Amt des Bürgermeisters erfolgreich zu bestehen.